Monitorkalibrierung Allgemeiner Leitfaden zur richtigen Farbgebung
Die technologischen Fortschritte auf dem Gebiet der Fotografie haben zu einer beeindruckenderen, reinen Bildqualität geführt und die Bildbearbeitung und -bearbeitung erheblich vereinfacht. Benutzer können ihre Digitalkameras einfach an ihren Computer anschließen, die als Dateien gespeicherten Bilder importieren und sie durch Drucken reproduzieren.
Diese Zweckmäßigkeit hat jedoch einen Nachteil, der sich für ernsthafte Farbfotografen als problematisch herausstellen kann.
Was Sie auf dem Bildschirm Ihrer Digitalkamera sehen, wird nicht so aussehen, als würden Sie sie auf einen Computer übertragen und über Ihren Monitor anzeigen. Ebenso ist das, was Sie auf Ihrem Computerbildschirm sehen, nicht genau das, was Sie beim Drucken erhalten würden.
Obwohl jedes Gerät eine Farbe "Sprache" hat, die größtenteils gleich ist, gibt es wichtige Unterschiede, die alle voneinander unterscheiden, wenn es um die Details geht.
Unterschiedliche Farbräume
Computer unterteilen die Farben in drei Hauptfarben, von denen alle anderen Farben abgeleitet sind: Rot, Grün und Blau. Jeder erhält eine entsprechende Nummer und wird gemischt, um alle verschiedenen Farbnuancen zu erzeugen.
Dies wird als "Farbraum" bezeichnet..
Das Problem liegt dann darin, dass jedes Gerät - die Digitalkamera, der Monitor und der Drucker - einen etwas anderen Farbraum besitzt, der den Farbton der Zahlen definiert. Dies ist bei Druckern offensichtlicher, da Drucker anstelle von Rot, Grün und Blau zum Erzeugen von Farben Cyan, Magenta und Gelb verwenden.
Farben gemischt
Eine Kamera kann aus Zahlen bestehen, die Kobaltblau zeigen, während ein Monitor Saphir zeigt und ein Drucker Persianblau erzeugt. Die Unterschiede bestehen sogar von einem Monitor zum anderen.
Es ist für den Durchschnittsmenschen nicht leicht zu erkennen, aber für Profis ist es wichtig, dass alle drei Bilder Schatten zeigen, die so ähnlich aussehen, wie sie sein können. Hier muss man "Farbmanagement" üben.
Farbmanagementstandards
Es gibt ein standardisiertes Farbmanagementsystem, das 1993 vom International Color Consortium (ICC) eingeführt wurde. Es wurde entwickelt, um die Farbproduktion über alle Betriebssysteme und Software für Anzeigegeräte hinweg einheitlicher zu gestalten. Einige Hersteller solcher Geräte geben die ICC-Profile ihrer Produkte an Kunden weiter, die eine genauere Anzeige und Druckübereinstimmungen wünschen.
Überwachen Sie die Kalibrierung
Um sicherzustellen, dass jedes Gerät eine ähnlichere Farbausgabe hat, müssen Sie einige Kalibrierungen durchführen, um eine möglichst genaue Übereinstimmung zu erzielen. Am einfachsten können Sie dazu die Anzeigeeinstellungen des Monitors selbst anpassen (Kontrast, Balance, Helligkeit usw.)..
Wenn Sie Ihren Computer gerade erst eingeschaltet haben, warten Sie 15 bis 30 Minuten, bevor Sie die Kalibrierung durchführen. Der Monitor kann sich noch erwärmen und die Farbausgabe beeinflussen.
Helligkeit
Drucken Sie ein Bild und vergleichen Sie es mit der digitalen Version, damit Sie die Einstellungen entsprechend anpassen können. Wenn Sie das Stück Papier direkt neben den Monitor halten, reicht dies nicht aus, da sich die Helligkeit des Monitors von der Helligkeit im Raum unterscheiden kann.
Bei niedrigeren Helligkeitsintensitäten kann ein Bild mit blauen Schattierungen genau richtig aussehen, aber bei durchschnittlicher Helligkeitsintensität kann die gleiche Schattierung mehr gelblich erscheinen. Sie müssen sicherstellen, dass beide Bilder auf derselben Ebene angezeigt werden. Es ist nicht sinnvoll, ein Bild zu vergleichen, das unter einer Leuchtstofflampe und ein anderes unter direktem Sonnenlicht betrachtet wird.
Ihr Arbeitsbereich selbst sollte ausreichend hell und gleichmäßig beleuchtet sein. Sie müssen auch Reflexionen von Lichtquellen auf dem Monitor berücksichtigen.
Farbe
Überprüfen Sie die Anzeigeeinstellungen des Monitors erneut auf das Dropdown-Menü "Farben". Wählen Sie die höchste Einstellung aus, die normalerweise 32 Bit oder True Color für Windows und Millions für Macs ist. Dies ist der Fall, wenn der Wert noch nicht festgelegt ist.
Monitore müssen außerdem regelmäßig kalibriert werden, da sie die Farbwerte ständig ändern. Führen Sie dies zwei bis vier Mal im Monat durch, um sicherzustellen, dass die Farbeinstellungen so nah wie möglich an den Druckausgaben liegen.
Diese Art der Monitorkalibrierung kann für einige Personen ausreichend sein, die nur kleine Anpassungen vornehmen müssen.
Software- / Hardware-Kalibrierung
Für erweiterte Kalibrierungen müssen Sie nach Software und / oder Hardware suchen, die diese Aufgabe erfüllt. Die Programme ändern nicht nur die Helligkeits- und Farbeinstellungen. Sie ändern auch die weißer Punkt, was die "Farbtemperatur" beeinflusst; Gamma, was den Kontrast von Schattierungen beeinflusst; und Leuchtdichte, was das vom Monitor ausgestrahlte Licht beeinflusst.
Dies unterscheidet sich von der Helligkeit insofern, als sie durch die Helligkeit der tatsächlichen Umgebung deutlicher wird Umgebung der Monitor.
Es gibt einige, die nur Monitore kalibrieren, während andere auch Drucker und Digitalkameras kalibrieren. Für noch präzisere Farbanpassung, Farbmessgeräte für Farbanzeigen des Monitors und ICC-Profilerkennung, auch as Spezielle Anzeigeleuchten für gedruckte Bilder sind ein Muss Diese können jedoch sehr teuer sein.
Einpacken
Die Kalibrierung Ihres Monitors kann zwar immer noch nicht zu 100% identische Druckübereinstimmungen garantieren, es lohnt sich jedoch, die verfügbaren Ressourcen und Verfahren zu nutzen, um eine möglichst perfekte Übereinstimmung zu erreichen. Wenn Sie Fragen zum Farbmanagement haben, teilen Sie sie im Kommentarbereich unten.
Anmerkung des Herausgebers: Dieser Beitrag wird von geschrieben Tiara Lynn für Hongkiat.com. Tiara arbeitet für inktechnologies.com, einem Unternehmen, das die besten Preisnachlässe für hochwertige Tinten- und Tonerkartuschenmarken bietet, darunter HP Tonerkartuschen, Brother Tonerkartuschen und viele mehr.