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    So aktivieren Sie die private Suche in einem beliebigen Webbrowser

    Privates Surfen gibt es seit 2005 in der einen oder anderen Form, aber es dauerte einige Zeit, bis sich jeder Browser hinter dem Browser befand. Unabhängig davon, welchen Browser Sie verwenden, können Sie im Internet surfen, ohne einen Überblick über die Vergangenheit, Kennwörter, Cookies und andere Informationen zu hinterlassen.

    Das private Browsen ist unter anderem nützlich, um Ihre Tracks zu verdecken (bzw. zu verhindern, dass überhaupt Tracks erstellt werden). Es ist jedoch nicht unfehlbar, und obwohl dadurch verhindert wird, dass Informationen auf Ihrem Computer gespeichert werden, wird Ihr Arbeitgeber, der Internetdienstanbieter, die von Ihnen besuchten Websites oder die NSA diesbezüglich nicht daran gehindert, Informationen zu sammeln, die Sie übermitteln über Ihren Computer hinaus.

    Jeder Browser hat einen eigenen Namen für das private Browsen, und während der Zugriff auf praktisch dieselbe Weise erfolgt, kann es von Produkt zu Produkt geringfügige Unterschiede geben.

    Google Chrome: Öffnen Sie den Inkognito-Modus

    Google Chrome ist nach wie vor der am häufigsten verwendete Browser auf dem Markt und nennt seinen privaten Browsermodus "Inkognito-Modus"..

    Unter Windows und Mac

    Sie können ein Inkognito-Fenster erzeugen, indem Sie auf das Spezialmenü in der oberen rechten Ecke des Browserfensters klicken. Unter Windows sind es drei Zeilen und unter MacOS drei Punkte. Dann wählen Sie "Neues Inkognito-Fenster". (Sie können auf diese Option auch über das Menü Datei eines Mac zugreifen.)

    Drücken Sie alternativ die Tastenkombination Strg + Umschalttaste + N unter Windows oder Befehlstaste + Umschalttaste + N auf einem Mac.

    Der Inkognito-Modus ist unverkennbar: Suchen Sie in der oberen linken Ecke nach dem Man-in-a-Hat-Symbol. Auf einem Mac befindet sich dies in der rechten oberen Ecke. (Auf einigen Systemen, auf denen die neueste Version von Chrome ausgeführt wird, ist das Fenster ebenfalls dunkelgrau.)

    Beachten Sie, dass Sie auch im Inkognito-Modus Websites mit Lesezeichen versehen und Dateien herunterladen können. Ihre Erweiterungen funktionieren jedoch nur, wenn Sie sie auf der Seite mit den Erweiterungseinstellungen von Chrome als "Erlaubt in Incognito" markiert haben.

    Um den Inkognito-Modus zu beenden, schließen Sie einfach das Fenster.

    Auf Android und iOS

    Wenn Sie Chrome auf einem mobilen Gerät wie einem Android-Telefon, einem iPhone oder einem iPad verwenden, können Sie auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke des Browserfensters tippen und im Dropdown-Menü die Option "Neuer Inkognito-Tab" auswählen.

    Der Browser teilt Ihnen dann mit, dass Sie mit den erforderlichen Warnungen, was das bedeutet, inkognito gegangen ist.

    Um Inkognito zu schließen, tippen Sie auf das Kästchen mit der Nummer (geben Sie an, wie viele Registerkarten Sie geöffnet haben) und kehren Sie zu einem nicht privaten Tab zurück oder schließen Sie einfach die Inkognito-Tab (s)..

    Mozilla Firefox: Öffnet ein privates Browserfenster

    Firefox nennt ihren Modus einfach "Private Browsing". Wie bei Chrome kann über das Menü in der oberen rechten Ecke darauf zugegriffen werden. Klicken Sie einfach auf "Neues privates Fenster". (Sie können auf diese Option auch über das Menü Datei eines Mac zugreifen.)

    Drücken Sie alternativ die Tastenkombination Strg + Umschalttaste + N unter Windows oder Befehlstaste + Umschalttaste + N auf einem Mac.

    Ihr privates Fenster wird oben im Fenster mit einem violetten Streifen und in der oberen rechten Ecke mit einem Symbol versehen.

    In diesem Fenster können Sie auch den Tracking-Schutz ein- oder ausschalten. Der Tracking-Schutz soll Sie vor der Verfolgung auf mehreren Websites schützen. Das Problem ist, jede Website kann diese Anfrage einfach ignorieren und Sie trotzdem aufspüren. Während der Tracking-Schutz nicht schaden kann, kann er auch nicht helfen.

    Um das private Surfen zu beenden, schließen Sie einfach das Fenster.

    Internet Explorer: Öffnen Sie ein InPrivate-Browserfenster

    Der Internet Explorer wird zwar immer beliebter, aber der Internet Explorer wird immer noch von einigen Leuten genutzt. Klicken Sie auf das Zahnradsymbol in der oberen rechten Ecke und anschließend auf Sicherheit> InPrivate-Browsing, um auf den privaten Browsermodus (InPrivate-Browsing) zuzugreifen.

    IE zeigt an, dass es sich im InPrivate-Modus befindet, in der blauen Box neben der Positionsleiste, die auch die Bezeichnung "InPrivate" trägt..

    Wenn InPrivate aktiviert ist, wird nicht nur Ihr Browserverlauf ignoriert, sondern auch Symbolleisten und Erweiterungen deaktiviert.

    Schließen Sie das Fenster, um die InPrivate-Suche zu beenden.

    Microsoft Edge: Öffnen Sie ein InPrivate-Suchfenster

    Edge ist der neue Browser von Microsoft, der in Windows 10 enthalten ist. Wie auch beim IE wird die InPrivate-Nomenklatur beibehalten, um festzulegen, wann ein privates Browserfenster geöffnet ist. Um ein neues InPrivate-Fenster zu öffnen, verwenden Sie das Menü in der rechten oberen Ecke oder drücken Sie die Tastenkombination Strg + Umschalttaste + P.

    Nach dem Öffnen ist das gesamte Browserfenster grau und auf jeder Registerkarte wird "InPrivate" angezeigt..

    Wenn Sie mit dem InPrivate-Modus fertig sind, schließen Sie die Registerkarte oder das Fenster, um den normalen Browsermodus zu verlassen.

    Safari: Öffnet ein privates Browserfenster

    Safari ist der ursprüngliche Anbieter von privatem Surfen und lässt Sie wie alle anderen auch in einem privaten Fenster surfen.

    Auf einem Mac

    Die Option Privates Fenster kann über das Menü Datei oder über die Tastenkombination Umschalt + Befehlstaste + N aufgerufen werden.

    Wenn das private Surfen aktiviert ist, wird die Adressleiste ausgegraut und ein Band am oberen Rand des neuen Registerkartenfensters zeigt an, dass Sie sich im privaten Browsermodus befinden.

    Erweiterungen in Safari werden im Gegensatz zu Chrome und Internet Explorer im privaten Modus weiter ausgeführt.

    Um diesen Modus zu verlassen, schließen Sie wie gewohnt das Fenster.

    Unter iOS

    Wenn Sie ein iPhone oder iPad verwenden und mit Safari surfen, können Sie auch den privaten Modus verwenden. Tippen Sie dazu zuerst auf das Symbol für die neue Registerkarte in der rechten unteren Ecke der neuen Registerkarte.

    Tippen Sie nun in der linken unteren Ecke auf "Privat".

    Nach der Aktivierung wird der Browser-Bildschirm grau und zeigt an, dass Sie sich im privaten Browsermodus befinden.

    Tippen Sie zum Beenden einfach auf die Schaltfläche „Fertig“ in der rechten unteren Ecke des Bildschirms.

    Wie Sie sehen, hat jeder Browser mehr oder weniger das gleiche Verfahren, um in den privaten Browsermodus zu wechseln, und die meisten funktionieren auf dieselbe Weise (mit einigen gelegentlichen Unterschieden). Außerdem können Sie davon ausgehen, dass ähnliche Arten von Informationen im Browsermodus vor neugierigen Blicken ausgeblendet werden.

    Denken Sie daran, dass privates Surfen nicht nur für den Datenschutz wichtig ist. Außerdem können Sie sich von verschiedenen Konten aus bei derselben Site anmelden. Nehmen Sie beispielsweise an, Sie sind in Ihrem Facebook-Konto angemeldet und Ihr Freund möchte Ihre realen Werte schnell überprüfen. Öffnen Sie einfach ein privates Fenster und lassen Sie es zu.

    Sie können den privaten Browser auch verwenden, um potenziell problematische Erweiterungen zu behandeln. Stellen Sie sich vor, dass etwas nicht richtig funktioniert, ist es Ihr Computer oder ist es eine Problemerweiterung? Da der private Modus in der Regel alle Erweiterungen und Symbolleisten deaktiviert, können Sie anhand des Problems feststellen, ob das Problem repliziert wird. Ist dies nicht der Fall, haben Sie eine gute Idee, wo Sie anfangen sollen.